Alternative

RADIO C – Wiesn 2025 – folkshilfe Live

Hintergrund
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SATURDAY 6:59 pm 8:27 pm

folkshilfe ist eine österreichische Band, die ihr Genre als „Quetschn-Synthi-Pop“ bezeichnet. „Quetschn“ ist ein im süddeutschen Sprachraum gebräuchlicher Ausdruck für die steirische Harmonika. Im Falle der Folkshilfe ist im Bassteil der Harmonika ein Synthesizer eingebaut, so ergibt sich ein voller Sound.

Die Band gründete sich im Sommer 2011 um als Straßenmusiker aufzutreten. Erste Erfolge, mit Konzerten auf Bühnen statt auf der Straße, folgten 2013.

Ende 2014 wurden sie zur Teilnahme an der vom ORF veranstalteten Vorauswahl des österreichischen Beitrags zum Eurovision Song Contest 2015 eingeladen.  In der TV-Show Eurovision Song Contest – Wer singt für Österreich? mit anfangs 16 Kandidaten erreichten sie die Schlussrunde der letzten sechs, wo sie schließlich den vierten Platz belegten. Am 7. März 2015 erschien die EP Seit a poa Tog.

Von 2015 bis 2019 war die Band beim deutschen Musiklabel BlankoMusik unter Vertrag. Für den Labelgründer Hage Hein galt die Folkshilfe als seine neue „‚Kampftruppe‘, um die bayerischen Musikstadl zu unterwandern.“  In Zusammenarbeit mit BlankoMusik brachten die Musiker 2015 das Album mit F und 2017 das Album BAHÖ auf den Markt.  Die erste Singleauskopplung aus BAHÖ Mir laungts hielt sich über viele Wochen an der Spitze der Hörercharts des größten österreichischen Musiksenders Hitradio Ö3. Seit 2019 releast die Band unter dem Wiener Label Töchtersöhne.[9]

Die Band bleibt, neben ihren Auftritten auf diversen Festivals und Konzerten, auch ihrer Geschichte als Straßenmusiker treu. 2015 führt sie ihre „streetmusic-tour“ in viele deutsche Städte wie BerlinHamburgKölnMainz und Frankfurt am Main sowie in die Niederlande (AmsterdamRotterdam) und nach Belgien (BrüsselAntwerpen). Beim Spielbergfestival 2016 hatte Gitarrist Kaineder seinen letzten Auftritt und wurde von Paul Slaviczek ersetzt. In neuer Besetzung tourt die Band, neben Auftritten in Konzerthallen, seit 2016 bei der sogenannten „Tour der Regionen“ durch kleine Wirtshaussäle und Clubs in Österreich und Deutschland, abseits der großen Städte.  Es folgten Auftritte beim Woodstock der Blasmusik 2018 und als Co-Headliner des Donauinselfests 2019.  2020 mussten aufgrund der COVID-19-Pandemie sämtliche geplanten Konzerte der SING-Tour abgesagt werden. Beim 1. ORF-Radiofestival im Juli 2020 trat die Band jedoch live auf.  2023 brachte die Band das Album „VIRE“ heraus. Der Titel ist zum einen ein Hinweis darauf, dass es sich um das vierte Album der Band handelt und kann zum anderen aus dem österreichischen Dialekt mit „nach vorne“ übersetzt werden.  2024 tourt die Band mit einem Unplugged-Programm durch Österreich und den deutschsprachigen Raum. Dabei wird die Band durch zusätzliche Musikerinnen wie Streicherinnen oder Percussion erweitert.


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